Okt 142009
 

… für ein verstärktes Engagement dafür, dass man sich als bedroht, verfolgt, missachtet und verspottet ausgeben kann! So vergeht auch die Zeit. Statt ordentlich Deutsch und ordentlich Türkisch zu lernen, statt einen  Beruf zu erlernen, kann man sich in Protesten gegen den vorgeblichen deutschen Rassismus die Kehle heiser schreien. Dann hat man wieder etwas für bessere Integration getan. Und dann legt man noch eine Forderung drauf: Mehr Geld, mehr Lehrer, mehr Kurse, mehr Posten für die eigenen Schäfchen. Mehr Beratungsstellen, mehr Sekretärinnen, mehr bezahlte Integrationshilfe für Menschen und Sippen, die seit 40 Jahren in Deutschland leben.

Der Ton wird schärfer! Es ist so leicht, den anderen einen Hetzer zu schelten – und dann mit scharfer verbaler Munition zurückzuschießen. Selbstverständlich hat kaum jemand das Interview gelesen. Es ist nicht vollständig im Internet zu lesen. Die Zeitschrift hat eine Auflage von nur 22.000. Ich besitze ein Exemplar davon.

Lest selbst:

Selam arkadaslas /Liebe Freunde (deutsch unten)

Sarrazinin irkci sözlerine karsi düzenledigimiz mitinge yogun katilim bekliyoruz:

Protesto mitingi:
Artık Yeter! Bu ülkede ayrımcılığa ve ırkçılığa maruz kalmak istemiyoruz!

19 Ekim, Pazartesi günü, saat 16:00’da

Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstraße 140 / Stresemannstraße 28

Liebe Freunde,
erwarten große Beteiligung an der Protestkundgebung gegen Sarrazins rassistische Hetze!

Protestkundgebung:
Es reicht! Schluss mit der Diskriminierung und dem Rassismus!

19.Okt., Mo, 16:00, vor der SPD-Zentrale,

Willy-Brandt-Haus, Wilhelmstraße 140 / Stresemannstraße 28

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