Mai 192011
 

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Viele Lehrer verzweifeln an der Bildung oder am Bildungspaket. Dazu besteht kein Anlass.

Das kann man alles billiger, einfacher und „subsidiärer“ haben, wie es in der katholischen Soziallehre so schön heißt.

Musische Bildung  auf Antrag?

Lösung: Regelmäßig singen über den Tag verstreut in Kita und Schule! Kosten: 0. Verwaltungsaufwand: 0.

Tagesausflüge werden auf Antrag erstattet?

Lösung: Tagesausflüge als echten Wandertag zum Nulltarif von der Schule aus. 5 Stunden Wandern zu Fuß, keine Einkehr bei McDonald’s, sondern stattdessen Abschlagspiele und Fangen im Park für alle Kinder. Kosten: 0. Verwaltungsaufwand: 0

Sport auf Antrag?

Lösung:  Kinder sollen ermuntert werden, auch weitere Wege von bis zu 6 km zu Fuß zur Schule zu gehen oder mit dem Fahrrad zu fahren statt sich fahren zu lassen. In den Unterricht werden regelmäßig Gymnastik- und Lockerungsübungen eingebaut. Kosten: 0. Verwaltungsaufwand: 0.

Umsetzung kommt nicht voran: Lehrer verzweifeln am Bildungspaket – Berlin – Tagesspiegel

 Posted by at 07:18

  One Response to “Bitte nicht verzweifeln! Es gibt das Bildungspaket zum Nulltarif!”

  1. „Ihr habt gehört, dass gesagt ist: „Auge um Auge, Zahn um Zahn.“ Ich aber sage euch, dass ihr nicht widerstreben sollt dem Übel, sondern: wenn dich jemand auf deine rechte Backe schlägt, dem biete die andere auch dar. Und wenn jemand mit dir rechten will und dir deinen Rock nehmen, dem lass auch den Mantel. Und wenn dich jemand nötigt, eine Meile mitzugehen, so geh mit ihm zwei.“

    Jesus von Nazareth

    „Man sagt es harmlos, wie man Selbstverständlichkeiten auszusprechen pflegt, dass der Besitz der Produktionsmittel dem Kapitalisten bei den Lohnverhandlungen den Arbeitern gegenüber unter allen Umständen ein Übergewicht verschaffen muss, dessen Ausdruck eben der Mehrwert oder Kapitalzins ist und immer sein wird. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass das heute auf Seiten des Besitzes liegende Übergewicht einfach dadurch auf die Besitzlosen (Arbeiter) übergehen kann, dass man den Besitzenden neben jedes Haus, jede Fabrik noch ein Haus, noch eine Fabrik baut.“

    Silvio Gesell

    „The greatest tragedy in mankind’s entire history may be the hijacking of morality by religion.“

    Arthur C. Clarke

    Die Aussagen von wahren Genies bleiben für gewöhnliche Menschen unverständlich, und selbst den Gelehrten und ernsthaften Studenten können sie nur mit Mühe sinnhaftig werden.

    Der Begriff „Soziale Marktwirtschaft“ stammt von dem Freiwirtschaftler Otto Lautenbach, der im Januar 1953 die Aktionsgemeinschaft Soziale Marktwirtschaft (ASM) gründete. In enger Zusammenarbeit mit dem damaligen Wirtschaftsminister und späteren Bundeskanzler Ludwig Erhard sollte erstmalig eine „freie Marktwirtschaft ohne Kapitalismus“ (echte Soziale Marktwirtschaft) verwirklicht werden.

    Im Juli 1954 verstarb Otto Lautenbach, die ASM zerfiel im Streit (eine Organisation gleichen Namens existiert heute noch, sie verfügt aber über keinerlei makroökonomische Kompetenz mehr). Für die makroökonomische Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland wurde ein von der so genannten „katholischen Soziallehre“ beeinflusstes Konzept von Alfred Müller-Armack übernommen, eine „sozial gesteuerte Marktwirtschaft“ (kapitalistische Marktwirtschaft mit angehängtem „Sozialstaat“), für die sich später der Begriff „soziale Marktwirtschaft“ einbürgerte.

    Wie sich die echte Soziale Marktwirtschaft von der Perversion, in der wir (noch) existieren, unterscheidet, erfahren Sie hier:

    http://www.deweles.de/files/soziale_marktwirtschaft.pdf

    Warum ist das so schwer zu verstehen? Fragen Sie die „heilige katholische Kirche“:

    http://www.deweles.de/files/himmel_auf_erden.pdf

    Mit freiwirtschaftlichem Gruß

    Stefan Wehmeier
    http://www.deweles.de

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