Mai 272011
 

EHEC-Krise – Bauern werfen tonnenweise deutsches Gemüse weg – Wirtschaft – Berliner Morgenpost – Berlin

Typisch deutsche, medial geschürte Hysterie. Grotesk. „Man traut sich ja keinen Salat mehr zu essen!“ Ähnlich wie bei übertriebenen Berichten über Kriminalität („man traut sich ja nicht mehr auf die Straße!“), Islamophobie („ich bin Moslem und trau mich wegen Sarrazin nicht mehr zum Zeitungskiosk!“), Flüchtlingswellen („Uns überschwemmen bald Hunderttausende von Nordafrikanern!“), Klimahysterie („bis spätestens 2010 haben wir 50 Millionen Klimaflüchtlinge weltweit“). 

Ich esse weiterhin Gemüse und Salat. Wie bisher auch schon wasche ich Gemüse und Salat vor der Zubereitung sorgfältig.

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Mai 272011
 

… darum geht es beim Umweltfestival der Grünen Liga.  Der unscheinbare Blogger wird auf der Großen Bühne am Brandenburger Tor mit einfachen Tätigkeiten auftreten. Am kommenden 5. Juni, nachmittags um 15.30 Uhr.

Der König der Raben. Erzählt von Johannes Hampel, dem geigenden Märchenerzähler. Aus den Tiefen der asiatischen Steppe dringt er zu uns … horch! Ein Ton! Gespielt auf der Geige. Was erzählt er? Er erzählt von Schweiß und schwieligen Händen des Bauern mit seinen drei Söhnen. Vom Ochsen. Vom Adler. Johannes Hampel wird Werkzeug und Mundstück des uralten Märchens vom König der Raben. Auf seiner Geige zieht er die flatternden Töne heran. Wird er sie einfangen können? Das Märchen erzählt vom schonenden Umgang mit Brot und Korn, von der Ehrfurcht vor dem großen Ganzen, das uns trägt und hält wie der tiefe dunkle Wald. Hört das Märchen vom König der Raben …

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