Suchergebnisse : bushido

Nov 122011
 
Ein „Migrant“ ist Bushido nicht. Bushido wuchs bei seiner weißen, urdeutschen Mutter auf, sein tunesischer Vater hatte nichts  mit ihm zu tun. Wer Bushido als Migranten bezeichnet, argumentiert rein genetisch. Der Vater  hat sich aus dem Staub gemacht. Bushido ist also kein Migrant, kein Mulitikultimann, sondern typisch deutsch! Ich sehe ihn eher als typisch deutschen verlorenen Sohn, als eine Art Burschenschaftler und Paukbruder.

Rotzfreche Sprache, Pöbeleien und Gewaltkultur gab’s in deutschen Landen immer schon, z.B. bei den Burschenschaften des 19. Jahrhunderts, den Schützenvereinen, bei den Söldnern und den Freikorps, aber auch in Friedrich Schillers „Räubern.“

Gratulation zum Bambi. Clever rausgeholt.

Dass Heino sauer ist, versteh ich aber auch sehr gut.

Umstrittene Auszeichnung: Heino gibt Bambi wegen Bushido zurück – Welt – Tagesspiegel

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Bushido: „Wir repräsentieren das neue Deutschland“ « Die neuen Deutschen

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Jun 182010
 

Vorfreude auf des Fußball-Länderspiel „Die neuen Deutschen“ gegen „Serbien“. Anstoß: 13.30 Uhr MEZ.

Die jetzige Fußball-Nationalmannschaft ist eine geradezu modellhafte Verkörperung dessen, was ich unter dem Begriff  „Die neuen Deutschen“ meine.

Das sieht auch Rapper Bushido so.

Gemeinsam sind wir stark!

Bushido: „Wir repräsentieren das neue Deutschland“ « Die neuen Deutschen

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„Alle anderen sind nur Flaschen“

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Jul 132010
 

nicht-nur-flaschen-im-columbiabad-12072010.jpg Assimilation ist kein Verbrechen. Jedenfalls dann, wenn sie von den hier geborenen, hier aufwachsenden Menchen erbracht (nicht erzwungen) wird. Respekt, Assimilation, Erlernen der Sprache – dies alles fordert Bushido aus Neukölln.

Unsere Fotos zeigen den Eingang zum Columbiabad in Neukölln.

columbiabad-eingang-12072010001.jpgIch fuhr gestern dort mit meinem tiefergelegten FENT F85 vorbei, zückte mein E51, schoss vom fahrenden Fahrzeug aus, gab Gummi und zog Leine. Alle anderen sind Flaschen.

Kuckt ma, Jungs: Der Eingang gleicht baulich einem Hochsicherheitstrakt in Stammheim. Mehrfach übermannshoch vergittert, Video-Totalkontrolle. Krass.

Daneben der coole Spruch der Wasserwerke: „Alle anderen sind nur Flaschen.“ Fett! Er erinnert mich an den Spruch eines Jugendlichen aus einer vielköpfigen Kreuzberger Brüderschar von neuen Deutschen, mit dem wir einmal ein Radausflug machten:  „Verkehrsregeln sind doch nur was für Angsthasen.“ Das gibt das Selbstbild der etwa 60 jugendlichen neuen Deutschen zutreffend wider, die am Samstag das Columbiabad unter ihre Gewalt brachten. Ich schließe messerscharf: Es waren messerbewaffnete Mitglieder der berühmten „libanesischen“ Clans, die Schritt um Schritt ihren Einflussbereich ausweiten.

Und das blüht euch, Jungs, wenn ihr nicht schnellstens die Spur wechselt:

12072010002.jpg

Integration: „Ey, Bruder, da ist Bierhoff dran“ – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten – Kultur
Natürlich haben wir früher darüber geredet, wo die Väter herkommen, aber das hat keine Rolle gespielt. Wir haben nicht gesagt: Eigentlich kommst du aus Palästina und du aus dem Libanon und der dritte aus der Türkei.

SPIEGEL: Sondern?

Bushido: Wir sind Deutsche. Genauso wie Mesut Özil. Meinen Sie, der hat ernsthaft überlegt, für die Türkei zu spielen?

SPIEGEL: Der Berliner Kevin Boateng spielt auch für Ghana. Der scheint sich anders als Sie nicht so deutsch zu fühlen.

Bushido: Das ist was anderes. Ich kenne Kevin gut. Der hatte beim DFB keine Chance, das war eine reine Karriereentscheidung. Aber der musste auf der Karte erst mal gucken, wo Ghana liegt.

SPIEGEL: Eine Mannschaft mit vielen Migrantenkindern spielt super Fußball, und ein Rapper, den man ebenfalls erst mal nicht für deutsch hält, singt das Lied dazu. Meinen wir das mit multikulturell?

Bushido: Das ist noch gar nichts. Es wird Zeit, dass Deutschland sich auch auf anderen Gebieten, jenseits von Fußball und Pop, wandelt. Wenn wir über Integration sprechen, müssen wir nicht nur über euch Deutsche sprechen, nicht nur darüber, ob ihr uns annehmt. Wir müssen vor allem über die neuen Deutschen reden, die hier leben: Ob die bereit sind, sich zu assimilieren, die Sprache zu lernen, Respekt zu haben.

 Posted by at 15:41